24.02.2013

Melancholiesause mit Sven Regener

Räucherstäbchen und Wildreis
Und Abende auf dem Balkon,
In Eppendorf ist morgen Flohmarkt
Und jeder nach seiner Façon.
Ein Date mit dem Dalai Lama
Und ein Griff ins Kosmetikregal
Und wenn's im Rücken mal weh tut
wird jede Bewegung zur Qual

Schön, wenn man liebt,
Was Mutter Natur einem gibt.
Was kann ich dafür, dass du mich nicht vergisst?
Ein geselliges Tier ist das Schwein
Und das Stachelschwein lieber allein.
Ohne dich will ich nicht,
Mit dir kann ich nicht sein.


Welche Band schafft es so gut wie Element of Crime, Gedankenspiele im Kopf anzuwerfen, wenn es draußen  nieselt und der Tag in der Dämmerung verschwindet? Kaum eine. Diese Band kann kaum überschätzt werden. Der Songtext ist übrigens ein Ausschnitt aus dem Lied Ein Hot Dog unten am Hafen vom Soundtrack des Films Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe. Ich wundere mich gerade eher, dass schon wieder Sonntag ist. 
(Den Abend beende ich jedoch nicht mit Element of Crime, nein, sondern mit dem samtweichen Eddie Vedder. Genau, dem Eddie Vedder von Pearl Jam, der hat nämlich den Soundtrack zu Into the Wild beigesteuert und der macht seitdem auch Sachen allein, zum Beispiel ein Ukulele-Album, und Guaranteed ist so ein schönes Lied, das soll erstmal einer nachmachen und das möchte ich niemandem vorenthalten.)

Eins noch. Gestern war ich kurz über Nacht in Hamburg und es war ein wunderschöner Abend. Mit viel Wein, güldenem Tequila, knuspriger Pizza, guten Gesprächen und netten Ansichten. Und vielleicht noch mehr.



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