21.04.2012

Tag 1

Julia und ich schlittern von einer Katastrophe in die nächste. Gut, das ist jetzt für die, die uns gut kennen, nichts neues. Zusammenfassung Tag 1 in Stichworten:
- fast Bus zum Hamburger zob morgens um kurz vor 2 verpasst
- unser busshuttle nicht gefunden, aber über den Bus nach Barcelona gelacht, der im end Effekt unserer war
- iPod in der Steckdose am Bremer Flughafen vergessen, im letzten Moment gemerkt
- (Lisa) 3 bullenberuhigungstabletten eingenommen, anschließend eine stunde im Flugzeug festgesessen, weil portugiesische lotsen gestreikt haben
- (Lisa) Alarm in der behindertentoilette am Flughafen Porto ausgelöst, daraufhin flucht ergriffen
- von unserer Ca. 65-jährigen airbnb vermieterin Paula mit Umarmung und knutscher herzlich begrüßt
- wir teilen uns das haus mit ihrer Schwester Victoria, die kein Wort englisch spricht und den Garten mit Paula, ihrer Schwester isabel und dem Vater, der im Dezember 100 wird (er sieht auch wirklich sehr alt aus)
- frische fisch croquetas geschenkt bekommen, einen Korb voller selbst gepflückter physalis, maracuja, zitronen und grapefruit bekommen - alles aus dem Garten
- zusätzlich 2 natas fürs frühstück, frische Eier von den eigenen hühnern und einen Topf caldo verde (Suppe)
- leben wie Gott in Frankreich (paulas Porto Paradies)
- architekturstudenten kennen gelernt, der mit uns eine halbe Stadtführung gemacht hat
- schönsten buchladen der Welt gesehen
- verzweifelt vor 21 Uhr eine belebte bar gesucht
- im end Effekt edles sushi und super leckeren sangria getrunken
- nicht satt geworden und anschließend nochmal essen gegangen
- regenschirm vom Kellner geschenkt bekommen
- wegen strömendem regen, der uns in begossene frierende blonde touristas verwandelte
- verzweifelt versucht, den Taxifahrer auf deutsch, englisch und französisch zu fragen, ob morgen die sonne scheint, worauf er immer nur meinte:  Taxi demain?
- zuhause das gate aufgeschlossen und Schlüssel nicht aus dem schloss bekommen
- mussten leider Victoria wach klingeln, die uns dann ohne englisch erklärte, dass es nicht so schlimm ist und oft passiert
- anschließend beim Tee kochen in der Küche eingeschlossen, mit Gewalt Tür aufgebrochen
- beim Zähne putzen plötzlich Stromausfall
- Victoria erklärte ohne englisch, dass das nie sonst passiert
-Tötung eines ohrenkneifers und spinne in unserem Zimmer
- jetzt endlich schlafen


1 Kommentar:

Pablo hat gesagt…

Oh Gott oh Gott. :D
Aber fotografier den (fast) hundertjährigen Vater!! Und denk an das Bil auf der Karte von der Ausstellung, sonst ärgerst du dich. ;)

Viel Spaß euch beiden!

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